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2. Historischer Dorfrundgang (23. 10. 2024)


Bei sehr schönem Herbstwetter fanden sich ca 45 Interessierte aus Mixdorf
und Umgebung am Bahnhof ein. Und mit Freude konnten wir feststellen, dass
auch junge Leute sich für die Geschichte unseres Dorfes interessieren.
Der Weg führte vom heutigen Bahnhof, 1905 als Haltepunkt eingeweiht, durch
die Bahnhofstraße zum Rat der Gemeinde, zum Forsthaus vom Baurat
Richter, zur Zimmerei Reschke und zur Tischlerei Brisch. Über die
Elektrowerkstatt Kulack ging es zu den historischen Grabsteinen des
Mixdorfer Friedhofs.
Im Bereich des alten Angerdorfs wurde an den Fuhrstall von 1714 erinnert,
danach besuchten wir das Lehngut, die Schmiede Dreher (heute Lagerraum
des Heimatvereins) und die Schule.
Am oberen Ende des Angers wurden Ausführungen zur Ragower Mühle, zur
ehemaligen Mittelmühle und zu Kupferhammer gemacht. Weiter ging es zum
Haus des ehemaligen Bürgermeisters Ferdinand Galke, sein Urenkel ist der
heutige Bürgermeister Andreas Apel. In der Neuen Straße wurde auf den
Fleischer Fischbach hingewiesen und das Haus Berta erinnert mit seinem
Namen an die gute Seele von Mixdorf, an Berta Kulack.
Die nächsten Stationen waren das Vorwerk, der Kolonialwarenladen Hugo
Apel, der Gasthof Noack (heute Krug zum Schlaubetal) und das
Spritzenhaus.
Ein Teil der erwähnten Gebäude ist heute entweder gar nicht mehr vorhanden
oder nicht mehr im Originalzustand, so dass es während des gesamten
Rundgangs viele anschauliche Fotos gab.
In der Kirche, die 1719 erbaut wurde, endete mit einem kleinen geselligen
Beisammensein dieser tolle Rundgang.
Bleibt nur noch, den Organisatorinnen Brigitte Kubica und Ingrid Apel hiermit
ein großes Dankeschön zu sagen.


Mehr über: Heimatverein Mixdorf e.V.

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